RE: Kapitel 1: Ein Hundeleben!
in Inselleben 09.02.2011 17:16von Shira • Wichtiges Mitglied | 57 Beiträge
"Ich weiß nicht, wo meine Eltern sind", sagte Shira. "Ich finde sie nicht mehr. Wieso, ist das etwas besonderes, in einem Fuchsbau zu...ach so! Nein, keine Sorge, der Fuchs ist längst weg. Ich glaube sogar, Tala hat ihn vertrieben. Sie war schon lange vor mir hier."
Prüfend sah sie ihren Gegenüber an und legte sich dann neben ihn. "Na, nicht von hier?", erriet sie und schielte nach dem Kaninchenfell. Es würde sich wunderbar als Spielzeug eignen...wenn sie...würde er es ihr erlauben? Shira liebte Zerrspiele aller Art. Das stärkte die Nackenmuskulatur.
Schau mir in die Augen, Kleines!
RE: Kapitel 1: Ein Hundeleben!
in Inselleben 09.02.2011 17:24von Shira • Wichtiges Mitglied | 57 Beiträge
"Was denkst du, wohin ich gerade geguckt hab?", strahlte sie, sprang auf und verhakte sich mit einem spielerischen Knurren in dem Fell. "So, und jetzt zieh mal!", lachte sie. Tala hatte das auch immer mit ihr gemacht. Das Fell war dehnbar genug, um solche wilden Spiele auszuhalten.
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RE: Kapitel 1: Ein Hundeleben!
in Inselleben 09.02.2011 17:37von Shira • Wichtiges Mitglied | 57 Beiträge
Shira quietschte überrascht auf, als sie den Boden unter den Füßen verlor. Sie sah auf der anderen Seite des Kaninchenfells Judds schwarze Kugelaugen, die sie anzugrinsen schienen, und wusste sofort, dass das nur ein köstlicher Spaß war. Wie groß er war! Sie zappelte und knurrte spielerisch, dann holte sie mit einer Pfote aus und steckte sie in Judds Maul, damit er losließ. Sie dachte dummerweise nicht daran, dass sie dann selber auf den Boden fallen würde.
Schau mir in die Augen, Kleines!
RE: Kapitel 1: Ein Hundeleben!
in Inselleben 09.02.2011 17:56von Shira • Wichtiges Mitglied | 57 Beiträge
Shira quietschte erneut, als sie hoch in die Luft geworfen wurde, und grub ihre Zähnchen fest in das Kaninchen. Plötzlich spürte sie unter sich einen kräftigen Rücken. Judds Rücken! "Selber Wildfang!", lachte sie und zerrte weiterhin am Kaninchenfell. "Tala holt uns etwas zu fressen. Ich bin zu jung, um ins Dorf zu gehen. Da sind Hundefänger, Füchse und gewöhnliche Straßenköter. Tala hat einfach darauf vertraut, dass ich frühjahrsmüde bin, denke ich." Sie lachte ihren neugewonnenen Freund fröhlich an.
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RE: Kapitel 1: Ein Hundeleben!
in Inselleben 09.02.2011 18:21von Tala • Unentbehrlicher | 186 Beiträge
Tala wartete, bis eine Kundin an die Theke kam. Sie fragte etwas, der Metzger drehte sich um und hantierte an der Kasse herum. Tala nutzte den Moment. Sie schoss wie ein schwarz-weißerDem Augenblick öffnete sich die Tür, und eine Familie wollte den Laden betreten. Tala seufzte erleichtert auf und machte einen großen Satz auf die Tür zu. Der Metzger brüllte irgendetwas, aber Tala ging das nichts mehr an. Sicherheitshalber rannte sie, bis sie um zwei Ecken war, dann drosselte sie das Tempo. Aus ihrem Maul drang ein thriumphierendes Schnaufen. Na also, diese Einsätze waren zwar immer freiheitsgefährdend, aber die Schweinekeule in ihrem Maul roch einfach köstlich. Sie steuerte in die Richtung der Heide, sicher hatte Shira Hunger. Und vielleicht traf sie auch Judd, er war ja auch in die Richtung gelaufen. Ob er wohl ein Kaninchen gefangen hatte?
Als sie bei dem Fuchsbau ankam, war der leer. Ein leichter Wind bewegte die Blumen in der Heide. Was war passiert? Besorgt sah Tala sich um und roch bald Shira und...Judd? Waren die beiden etwa zusammen? Sie folgte Shiras Pfotenspur, bis sie die fröhlichen Stimmen der beiden hörte. Erleichtert trat sie aus dem hohen Gras. „Hallo, ihr beiden. Wie habt ihr euch denn getroffen?“, fragte sie und legte die Schweinekeule ab.
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RE: Kapitel 1: Ein Hundeleben!
in Inselleben 10.02.2011 13:39von Judd • Unentbehrlicher | 161 Beiträge
Er lachte leise und schüttelte sich dann ein wenig. Dann sah er die kleine shira mit gespielt überaschendem gesichtsausdruck an -du und frühjahrsmüde?? Da hat sie sich wohl kräftig getäuscht-. Als er einen hund roch knurrte er gefärhlich, erkannte danach aber tala. Er ging auf die knie und schüttelte sich leicht, so dass die kleine shira runterfiel, aber trotzdem noch weich landete. Dann richtet er sich wieder auf und sah tala an. -Naja, der kleine wildfang hatte hunger und roch meine kaninchen.-. Dann beugte er sich zu dem kleinen dalmatiner und leckte ihm die nase ab. -machs gut kleine und ärgere tala nicht zu fest.-. Mit diesen worten stand er auf, nickte der hündin zum abschied zu und packte das letzte kaninchen. Er riss ihm dass fell ab und war es shira zu. Er lächelte sie nocheinmal an und ging dann davon Richtung Burg. Als er oben angekommen war, suchte er sich einen platz wo hoch oben war und liess sich dort nieder. Über ihm war der freie himmel und unter ihm die hunde.
RE: Kapitel 1: Ein Hundeleben!
in Inselleben 10.02.2011 14:02von Tala • Unentbehrlicher | 186 Beiträge
Tala knurrte unwillig, als Judd sich zum Gehen aufmachte. Sie lief ihm nach, stellte ihm sich in den Weg und fragte: "Willst du etwa meine Gastfreundschaft beleidigen?" Dabei funkelten ihre Augen schelmisch. Sie wedelte leicht, hoffnungsvoll mit dem Schwanz. Es wurde Frühling, und das war die Zeit, in der die Hunde etwas geselliger wurden und sich nicht mehr wegen jedem Brocken Futter stritten, denn jetzt war für jeden genug. Tala hätte nichts dagegen, noch ein wenig Zeit mit dem Neuen zu verbringen. Außerdem kannte er sich hier noch gar nicht aus, und es wäre nicht so gut, wenn er sich in der Heide verlief oder ähnliches. Was sie nicht dachte: Hunde verfügen über einen hervorragenden Geruchssinn. Trotzdem...
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RE: Kapitel 1: Ein Hundeleben!
in Inselleben 10.02.2011 14:19von Tala • Unentbehrlicher | 186 Beiträge
Tala musste grinsen, als er sie Hoheit nannte. Zumindest verstand er Spaß, das taten nicht alle Straßenhunde. Tala selbst hatte immer gemerkt, dass das Leben leichter war, wenn man viel lachte. Sie wusste nicht, wieso, aber es tat gut, einen lockeren Hund zu sehen, der sich auf den Frühling freute. "Schön. Und jetzt...du wolltest mir doch erzählen, wo du herkommst und was deine Vorgeschichte ist?", fragte sie vorsichtig.
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RE: Kapitel 1: Ein Hundeleben!
in Inselleben 10.02.2011 14:26von Judd • Unentbehrlicher | 161 Beiträge
Er knurrte leise und setzte sich hin. Sein blick schweifte zu der sonne die langsam unterging.
-Meine Mutter war eine reinrassige schäferhündin und mein vater ein türkischer hirtehund. Meine mutter verschwand mal mit ihm und ein paar monate später wurden wir geboren. Meine geschwister sahen genau gleich aus wie meine mutter,nur ich war meine vater aus dem gesicht geschnitte.-
Er sah zu der kleinen shira und fuhr fort. -Eines tages hörte ich wie meine mutter mit meine geschwister über mich sprachen und sie sagte etwas das ich nie hätte hören sollen. aus diesem grund verliess ich meine familie. Bis heute habe ich sie nie mehr gesehen. Nachdem ich ausgebüxt war, fing mich ein mann ein. Er fand meine statur und mein gebiss etc. hinreissend.-
Bei diesem Gedanken verdrehte Judd die augen. -Naja,jedenfalls nahm er mich bei sich auf. Einige monate später nahm er mich in so eine komische arena mit. Dort wurde ich reingeschmissen und musste gegen andere hunde kämpfen. Ich hatte nie verloren. Nicht einmal dann, als er mir einen wolf als gegner geschickt hatte.- sagte er mit eiskalter stimme.
-Irgendwann hatte ich genug und ging auf die menschen los. Als diese in panik ausbrachen konnte ich fliehen und kam auf ein schiff, das mich in meine alte heimat bringen sollte, leider wurde ich dort entdeckt und musste ins meer springen. denn rest kennst du ja.
RE: Kapitel 1: Ein Hundeleben!
in Inselleben 10.02.2011 14:33von Tala • Unentbehrlicher | 186 Beiträge
Tala lauschte Judd andächtig. Ein leises Knurren entrang sich ihrer Kehle, als er den Mann erwähnte. "Das waren Hundekämpfe, die du austragen musstest. Wenn die stättischen Hundefänger einen von uns fangen, dann wird dieser entweder ins Meer geworfen oder er wird in die Arena geschickt. Du musst ganz schön stark gewesen sein", fügte sie hinzu. Ihr Blick war düster. "In dieser Stadt ist vieles noch sehr altmodisch, musst du wissen."
(Sry, wenn ich das mit dem Altmodischen nicht in die Revierkarte eingefügt hab)
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RE: Kapitel 1: Ein Hundeleben!
in Inselleben 10.02.2011 14:36von Judd • Unentbehrlicher | 161 Beiträge
Er schüttelte den Kopf -Im meer kann man schwimmen. Schwieriger ist es sich in der arena am leben zu erhalten.- Er hörte ihre worte und schüttelte den Kopf -Ich hatte einfach ein hass auf arenas und liess das an anderen hunden aus. Naja, es hat mich auch gestärkt ansonsten würde ich nicht mehr leben-. Dann sah er zu burgdorf hinab. -Warum gibt es hier hundefänger? Warum schliessen sich die hunde nicht zu einer art clan zusammen. dann hätte dieser hundefänger keien chance mehr.- Er sah Tala fragend an.
RE: Kapitel 1: Ein Hundeleben!
in Inselleben 10.02.2011 14:47von Tala • Unentbehrlicher | 186 Beiträge
Tala stellte ein Ohr auf. Sie sah, wie Judd zum Burgdorf hinuntersah. Ja, dort war es schön...sie kratzte sich gedankenversunken am Ohr, bevor sie antwortete. „Ein Rudel, meinst du? Darüber habe ich noch nie nachgedacht. Es wäre natürlich möglich, aber dafür müssen mehr Hunde dabei sein als nur wir drei. Und so, wie ich die Streuner kenne, sind die ganz zufrieden so, wie es ist.“ Trotzdem hatte die Idee sie gefasst. „Darüber denken wir später nach. Hat jemand Hunger auf Schweinekeule? Der Metzger hätte mich am liebsten erwürgt, glaube ich.“ Sie lachte leise. Das Gesicht des Metzgers würde sie nie vergessen.
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RE: Kapitel 1: Ein Hundeleben!
in Inselleben 10.02.2011 14:58von Tala • Unentbehrlicher | 186 Beiträge
Tala grinste zurück. "Vielfraß", lachte sie und stupste ihn scherzhaft an. "Na ja, immer noch besser als Siebenschläfer wie Shira. Also, Kleine, hast du Hunger?" Sie schob ihr die Keule hin. Dann wandte sie sich an Judd. "Und, was hast du für deine Zukunft geplant? Du willst zu der Burg, stimmts?"
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RE: Kapitel 1: Ein Hundeleben!
in Inselleben 10.02.2011 15:02von Judd • Unentbehrlicher | 161 Beiträge
Er sah tala überrascht an. Sie war bisher die einzige hündin, die mit ihm scherzte. Er zuckte die schultern-ich weiss es noch nicht- Er legte sich wieder hin und genoss die sonne, die sein pelz wärmte. -Vielleicht mal die ganze insel erkunden und diese arena ansehen. Er war doch recht neugierig welche hunde dorthinein geschickt werden. er grinste leicht, er war nun mal ein kampfhund und konnte das nicht so einfach aus seinem leben streichen.
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