Müde lief Judd weiter. Er suchte schon seit tagen nach der arena und hatte nichts gefunden.
Völlig müde und entkräftet liess er sich nieder.
Er wusste nicht mehr wo er war und wo sich die anderen befanden. Irgendwie vermisst er tala und die kleine shira.

Er schüttelte den Kopf -Du verstehst nicht. In der Arena sind wir auf eine art und weise ein rudel. der, der immer gewinnt und nie verliert ist und bleibt der Alpha! Ich war das und habe mitansehen müssen wie andere hunde zerfleischt wurden. El Gardo und ich waren ein Team. wenn es zwei gegen zwei hiess,waren es immer wir. Doch dann war er eines tages nicht mehr da. Ich kann nicht ''unter Freunden'' leben. und wenn wir wirklich freunde wären,würde tala mich ziehen lassen und isch aush meinen angelegenheiten raushalten.- Er verstummte und kehrte in seiner Erinnerungen zurück.

Er hob den Kopf als jemand seinen namen rief. Er drehte sich um und sah den braunen hund auf sich zulaufen. Langsam kamen die erinnerungen wider. Er erkannte ajax. Er lief weiter und drehte sich wieder richtung wald.

Wir könnten es so machen das shira von solch einem hund/menschen gefangen genommen wurde...

Judd lief weiter und weiter. Vergass Tala,vergass nana,vergass Ajax, vergass sogar die kleine shira und all die glücklichen momente die er bei diesen hunden hatte. Er wurde wieder zu einer maschine,die niemand stoppen konnte,wen er ersteinmal losgelassen wurde. Er hätte nie auf diese insel kommen dürfen, hätte niemals verschwinden sollen. Ja es stimmt was eine hündin mal gesagt hatte, es gefiel ihm in der arena nicht.doch es war sein leben. Er hatte sonst keine aufgabe und sah auch sonst keinen sinn im leben. Er lief weiter,immer weiter,frass meile um meile unter seinen pfoten,immer auf der suche nach dieser arena. Er ignorierte die blicke der hunde,die sie ihm zuwarfen, als sie ihn sahen. Ignorierte alles,den hunger,den durst. Er musste nur diese arena finden.

Er stand auf und sah sie an -Freunde lassen einen gehen,wenn man will.- Er sprang von seinem ruheplatz und sah nohcmals zu ihr hoch -schön, das du wissen willst, was mit mir passier. Doch es geht dich nichts an. Geh zurück zu shira und kümmere dich um sie. Sie braucht dich noch, ich brauche dich nicht.- Er wusste,das es harte worte waren, doch er hoffte das sie nun endlich begriff,das er nie als arenahund aufhören wollte und dorthin zurückkehren wollte. denn das war seine Aufgabe. Das war das einzige was er konnte.

Er seufzte als Tala schon wieder neben ihnen war. Er knurrte sie an und fragte -willst du nicht zurück zu shira??- Er wandte sich ab und lief in die ruine. er suchte sich wie beim ersten mal einen platz und fand ihn auch. Er sprang von stufe zu stufe und machte sich auf dem halb eingestürztem turm bequem. Nun hatte er alle hunde ''unter sich'' und sah auch die gefahr,wenn eine kommt-

Er wurde wütend als ajax die zweibeiner erwähnte -Das sind böse menschen. Sie fangen dich ein und quälen dihc, lassen dich gegen andere hunde kämpfen und du musst hungern. Sie schlagen dich und treten dich. Lassen deine wunde offen und behandeln sie nicht-

Er hörte den braunen hund und folgte seinem blick
-Das ist die Burgruine-meinte er und lief langsam weiter.
Er sah ajax an und fragte ihn -Was willst du jetzt tun.-

Er stand auf und sah tala an. Mit eiskalter stimme sagte er leise -Weil ich ein Arenahund bin und immer einer sein werde!!-Er hoffte nun,dass tala ihn verstand und ihn ziehen lassen würde. Dieses Leben war nicht für ihn bestimmt. Er wurde geboren für den kampf und nicht für mehr.